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Zauberlied

St.Pr. u. Pr.E.St. Zauberlied v. E.H. Friedenfürst aus der Zaubermärchen v. Märchenprinz

Zauberlied war schon als Fohlen und Jungstute eine Ausnahmeerscheinung. Nach ihrem souveränen Sieg beim holsteinischen Fohlenchampionat des Jahres 2000 wurde sie bei der Zentralen Stuteneintragung in Tasdorf und bei der Stutenleistungsprüfung auf dem Söderhof mit dem Reservetitel ausgezeichnet. Tragend vom E.H. Hibiskus wechselte sie 2004 von ihrem Züchter Philipp von Schöning nach Mirbach und erzielte im Rheinland noch einige Platzierungen in Reitpferdeprüfungen. Schließlich wurde sie im Rahmen der Landesschau Siegerstute der 4-jährigen Stuten.

Die doppeltprämierte Fuchsstute Zauberlied trägt väterlicherseits die wertvollen und rar gewordenen Gene des Elitehengstes Friedensfürst. Dieser Rondo-Sohn sorgte im Grand-Prix-Sport unter Nicole Uphoff und Lisa Wilcox im jungen Jahren für Furore und trat bedauerlicherweise auf dem Höhepunkt seiner sportlichen Karriere viel zu früh ab. Obwohl Rondo selbst eher als Springvererber galt, trumpfte Friedensfürst selbst im Dressurviereck auf und gab seinen Nachkommen beide Talente mit. Zauberlieds Mutter ist die im Gestüt von Schöning hoch geschätzte Zaubermärchen, die dort mit großem Erfolg das Erbe der berühmten Zauber-Familie fortsetzt. Auch ihrem Vater, dem Prämienhengst Märchenprinz, waren aufgrund seines frühen Todes zwar sehr hochwertige aber nur wenige Nachkommen vergönnt. Der große züchterische Erfolg der Stute wurde bisher durch 15 hochbewertete Fohlen manifestiert, von denen viele im Endring des holsteinischen Fohlenchampionats standen und einige mit der selten erreichten Typnote 10,0 bewertet wurden.

In der Mirbacher Zucht nimmt Zauberlied selbst eine zentrale Stellung ein. In der Eifel brachte sie bisher fünf überragende Hengstfohlen zur Welt von denen die beiden ältesten Zauberruf und Zauberdeyk auf Anhieb den Trakehner Hengstmarkt mit dem Prädikat "gekört" verlassen haben. Der jüngere Zauberlord bewies bereits in jungen Jahren seine besondere Sportlichkeit und erhielt nach einem beeindruckenden 30-Tage-Test und der Teilnahme am Bundeschampiont die Zuchtzulassung.